Heißa, dann wird Mutti ersetzt
Der Jens hat gestern noch einmal das für ihn zuständige Jobcenter angerufen. Seine Fallmanagerin erklärte ihm zum wiederholten Male, dass jeder Job zumutbar ist. Außerdem sei Vorsitzender der CDU nicht gleichbedeutend mit Armut. Sollte er nicht gewählt werden, könne er immer noch kellnern.
Der Friedrich hat sich gestern noch einmal eine Sondergenehmigung von der Umweltbehörde seiner Gemeinde geholt, weil er weitere Kontoauszüge in seinem Garten verbrennen will. Sollte er nicht gewählt werden, macht er Online-Banking.
Die Annegret hat gestern noch einmal einen Mini von Merkel probiert. Steht ihr immer noch nicht. Sollte sie nicht gewählt werden, zieht sie wieder ins Saarland und an, was sie will.
Dienstag, 4. Dezember 2018
Dreimal werden wir noch wach
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Donnerstag, 1. November 2018
Jetzt fallen Spähne
Der Kandidat, der auf einen Bierdeckel passt
2002 hat Angela Merkel Friedrich Merz ausgeschaltet, jetzt hat sich Friedrich Merz wieder eingeschaltet. Er will als CDU-Vorsitzender die Lücken schließen, die für die Bundeskanzlerin alternativlos gewesen sind. Bei der Wahl im Dezember werden Spähne fallen. Der Jens beispielsweise. Und die Annegret wird zum Karren-Bauer, den sie selbst vor die Wand fährt.
Weil das so kommen könnte, fürchtet der Stephan aus Hannover schon um die große Koalition. Macht sonst ja keiner. Dabei ist die SPD höchst unwillig erneut an die Macht gekommen. Sie wurde von der FDP dazu gezwungen. Christian Lindner wollte lieber gar nicht regieren als so, wie das von der FDP zu erwarten gewesen wäre.
Wer für ein Amt nicht mehr kandidiert, muss sich von den Medien viel gefallen lassen. Bewunderung bekommt nur, wer so raffiniert ist wie Angela Merkel vor 18 Jahren. Da hat sie den Edmund Stoiber zum aussichtslosen Kanzlerkandidaten gemacht und bekam dafür den Fraktionsvorsitz von Friedrich Merz. Der verschwand grollend und wurde als Schmuddelkind erfolgreich.
Der Friederich, der Friederich war früher ein arger Wüterich, doch nun hat sich der Struwwelpeter die Haare gekämmt. Die neue Frisur steht ihm gut. "Sollte Merz im Dezember als Sieger aus der Abstimmung hervorgehen, würden wir Amerikaner uns sicherlich freuen", heißt es bereits in amerikanischen Wirtschaftskreisen.
Ein Bierdeckel hat Friedrich Merz berühmt gemacht. Dabei sollte es bleiben...Mal sehen, wie raffiniert Angela Merkel dieses Mal ist. Einen Kandidaten, der auf einen Bierdeckel passt, muss sie schließlich nicht mehr schrumpfen.
2002 hat Angela Merkel Friedrich Merz ausgeschaltet, jetzt hat sich Friedrich Merz wieder eingeschaltet. Er will als CDU-Vorsitzender die Lücken schließen, die für die Bundeskanzlerin alternativlos gewesen sind. Bei der Wahl im Dezember werden Spähne fallen. Der Jens beispielsweise. Und die Annegret wird zum Karren-Bauer, den sie selbst vor die Wand fährt.
Weil das so kommen könnte, fürchtet der Stephan aus Hannover schon um die große Koalition. Macht sonst ja keiner. Dabei ist die SPD höchst unwillig erneut an die Macht gekommen. Sie wurde von der FDP dazu gezwungen. Christian Lindner wollte lieber gar nicht regieren als so, wie das von der FDP zu erwarten gewesen wäre.
Wer für ein Amt nicht mehr kandidiert, muss sich von den Medien viel gefallen lassen. Bewunderung bekommt nur, wer so raffiniert ist wie Angela Merkel vor 18 Jahren. Da hat sie den Edmund Stoiber zum aussichtslosen Kanzlerkandidaten gemacht und bekam dafür den Fraktionsvorsitz von Friedrich Merz. Der verschwand grollend und wurde als Schmuddelkind erfolgreich.
Der Friederich, der Friederich war früher ein arger Wüterich, doch nun hat sich der Struwwelpeter die Haare gekämmt. Die neue Frisur steht ihm gut. "Sollte Merz im Dezember als Sieger aus der Abstimmung hervorgehen, würden wir Amerikaner uns sicherlich freuen", heißt es bereits in amerikanischen Wirtschaftskreisen.
Ein Bierdeckel hat Friedrich Merz berühmt gemacht. Dabei sollte es bleiben...Mal sehen, wie raffiniert Angela Merkel dieses Mal ist. Einen Kandidaten, der auf einen Bierdeckel passt, muss sie schließlich nicht mehr schrumpfen.
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Dienstag, 18. September 2018
Die Angleichung
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Frisch aus Merkels Garten. |
Wie die Angela das aber auch immer hinkriegt! Hans-Georg Maaßen wird zwar als Verfassungsschutzpräsident entlassen, dafür wurde er von Horst Seehofer aber als Staatssekretär eingestellt. Eine solche Postenschacherei kennt man eigentlich nur aus Bananenrepubliken, aber in diesem Sommer gleicht sich nicht nur das Wetter an.
Allein hingekriegt hat die Angela das aber nicht. Die SPD-Chefin Andrea Nahles hat zugestimmt. Es gleicht sich also nicht nur das Wetter an, sondern auch der Verfassungsschutz, das Bundesinnenministerium und die SPD. Die sind nun alle in noch schlechterer Verfassung.
Tatsächlich entlassen worden ist dagegen heute ein Tatverdächtiger aus Chemnitz. Auch bei Angela kann nicht alles klappen.
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Dienstag, 3. Juli 2018
Hello again, Horst
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Das muss Liebe sein. |
Nun trällern sie wieder. Die Angela Merkel und der Horst Seehofer. "Hello again" singen sie. Friedlich vereint. Nach all dem Streit. Über Flüchtlinge. Für die soll es bald Transitzentren geben. Wie schon 2015. Und 2021 dann wieder.
Den Österreichern hat die Versöhnung kurz nicht gefallen. Doch jedem Zauber wohnt ein Anfang inne. Angela Merkel und Horst Seehofer flüchten nie wieder vor ihrer Liebe. "You are the only one" trällern sie und "We don´t say goodbye". Wie Celine Deon.
Wer liebt, muss manchmal auch lügen. Wie Rio Reiser. Doch der Juli-Mond verzeiht alles. Nach dem EU-Gipfel in Brüssel hat Angela Merkel die Einigung mit 14 Staaten nur erfunden. Doch das beweist lediglich, wie sehr sie sich zu Horst Seehofer hingezogen fühlt.
Ob die SPD mitsingt, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Die hat noch Liederbuch-Bedarf.
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Montag, 19. Februar 2018
Das Interview
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CDU-Wahlkampfmotto 2047. |
Merkel rechnet mit Wiedereinzug der SPD
Man würde sie auf Mitte 80 schätzen, wenn sie einem beim Skilanglauf begegnen würde. Ratgeber-Autor Heinz-Peter Tjaden hat sich vier Wochen vor der Bundestagswahl im Herbst 2047 mit der Kanzlerin unterhalten.
Frau Bundeskanzlerin, Sie sind nun seit 42 Jahren im Amt und treten noch einmal an. Lautet Ihr Motto „Alter schützt vor Kanzlerschaft nicht?“
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Sonntag, 21. Januar 2018
Angela betet
![]() |
Martin mag Frauen, deren Vorname mit A beginnt. |
Angela Merkel soll schon gebetet haben. Denn ihre Chancen, noch bis in die zweite Jahreshälfte Kanzlerin zu bleiben, sind gestiegen. Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass man im demokratischen Deutschland eine Regierungschefin nicht so schnell los wird wie am 18. Oktober 1989 einen Regierungschef in der diktatorischen DDR.
Das befristete Kanzlerinnenverstärkungsgesetz ist heute von der SPD bei einem Parteitag in Bonn verabschiedet worden. Mit den Stimmen des SPD-Vorstandes wurde es auf den sechsmonatigen Weg gebracht. Die Delegierten hatten dabei zwar gemischte Gefühle, aber 362 Ja-Stimmen bei 642 abgegebenen Stimmen blieben auch beim Nachzählen eine vom SPD-Vorstand möglich gemachte Mehrheit (45 Stimmen).
Martin Schulz hat Angela Merkel umgehend mit "harten Koalitionsverhandlungen" gedroht, doch aus der Union heißt es bereits, dass die Meinung der SPD-Mitglieder nicht ausschlaggebend sein kann. Das ist der Kanzlerin nicht neu vorgekommen. Das war auch schon in der FDJ und in der SED so. Sie soll deswegen Martin Schulz bereits geraten haben: "Bei der Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag sollten 99,9 Prozent dafür stimmen. Sonst müsste ich mich auf meine alten Tage noch umgewöhnen."
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