Samstag, 29. Oktober 2016

Genug gewetzt

Mutti muss einvernehmlich
draußen bleiben. 
Horst ohne Mutti bei CSU-Parteitag

Wie oft ist Mutti seit Mitte Oktober zu ihrem Briefkasten gewetzt! Zählen kann das niemand mehr. Und immer im Briefkasten keine Einladung von dem Horst aus München, den Mutti so sehr mag. Außer sie hat kein Mikrophon in der Hand, weil der Horst ihr keins gegeben hat.

Das soll dieses Jahr anders sein. Mutti hat ihre Schuhe zum Schuster gebracht, der bei seinen Leisten bleibt wie Mutti während des CSU-Parteitages zuhause. Zu tun hat sie genug. Nebenbei muss sie auch noch Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident verhindern. 

Dass Mutti nicht fährt, lässt sie keinesfalls aus der Haut fahren, die Ausladung hat sie höchst einvernehmlich mit dem Horst vereinbart. Der will beim CSU-Parteitag keinesfalls ohne Mutti Front gegen Mutti machen, sondern gegen die Linksfront. Zu der gehört Mutti bekanntlich nicht. Denn Linksfront ist etwas ganz Böses, Mutti ist manchmal nur störrisch. 

Linksfront ist für die CSU zwar eigentlich alles, was Flüchtlinge nicht zum Schießen findet, aber zur AfD abgrenzen wird sich der Horst trotzdem. Die Schalker behaupten ja auch immer, dass die Dortmunder keinesfalls Fußball spielen...