Freitag, 12. Juni 2015

CSU-Machtwort

Homo-Ehe soll in Bayern mit Inzest nicht gleichgestellt werden

Katholische Iren haben nicht den Schwanz eingezogen, als es um die Homo-Ehe ging. Bayerische Irre dagegen wollen ihren Schwanz dort lassen, wo er schon immer gewesen ist. Deshalb hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann jetzt erklärt, dass es eine Gleichstellung der Homo-Ehe mit der in seinem Freistaat weit verbreiteten Ehe, also mit Inzest nicht geben wird.

Eher schmeißt dort ein scharfer Onkel seine geile Nichte aus dem Bett, bevor in Bayern Schweinereien erlaubt werden. Was man gebeichtet hat, ist anschließend auch gar nicht passiert. Außerdem gibt es im Freistaat schon genug Sex. Das beweisen die Missbrauchsfälle in katholischen Kinderheimen.

Klugscheißer könnten nun darauf hinweisen, dass Bayern eigentlich gar nicht zu Deutschland gehört, uns also völlig gleichgültig sein kann, was Joachim Herrmann sagt, aber irgendwie hat es die CSU dennoch in den Bundestag geschafft. Dort schafft es diese Partei immer wieder, Unsinniges abzusondern und deshalb in bayerischen Dörfern gewählt zu werden, während die Kinder, die in den Großstädten dieses Freistaates leben, wenigstens schon einmal gehört haben, dass es neben der CSU auch noch andere Parteien gibt.

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